Vox-Analysen

seit 2021: VOX-Analysen

Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut gfs.bern führt die VOX-Analysen durch.

2016–2020: VOTO-Analysen

Die Nachabstimmungsumfragen wurde seit den Abstimmungen im Herbst 2016 bis Ende 2020 anstelle der VOX-Analysen an den VOTO-Verbund in Auftrag gegeben. Projektpartner in diesem Verbund sind das Schweizer Kompetenzzentrum Sozialwissenschaften FORS in Lausanne und das Zentrum für Demokratie Aarau ZDA. Sie führten die VOTO-Studien in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut LINK durch.

Weitere Informationen sowie zu den Voto-Analysen finden Sie auf der Voto-Homepage.

bis 2016: VOX-Analysen

Im Nachgang an alle eidgenössischen Volksabstimmungen wird das Stimmverhalten der Schweizer Bevölkerung mittels einer repräsentativen Befragung von 1500 stimmberechtigten Personen erhoben (bis 1987 700 Befragte, bis 2009 1000, bis 2016 1500 Befragte). Die Erhebung erfolgte bis 2016 durch das Forschungsinstitut gfs.bern, analysiert wurden die Vox-Daten im Turnus durch die politikwissenschaftlichen Institute der Universitäten Bern, Zürich und Genf.

Der zentrale Bestandteil der Vox-Umfrage sind die Motive und Argumente der Bürger und Bürgerinnen für ihren Stimmentscheid sowie ihre Kenntnisse der Abstimmungsvorlagen und ihre Einschätzungen bezüglich deren Schwierigkeit und Auswirkungen. Die durch eine standardisierte Befragung erhobenen Informationen betreffen zusätzlich die politischen Meinungen und Verhaltensweisen, die Partei- und Verbandszugehörigkeit, verschiedene Aspekte des Wahlentscheids wie der Zeitpunkt des Urnengangs, die Meinungsbildung und die Einschätzung der Wichtigkeit jeder Vorlage. Zusätzlich wurden die wichtigsten soziodemographischen Faktoren erhoben, so dass eine ausführliche Analyse der Beteiligungsmuster vorgenommen werden kann.

Die Auswertung konzentrierte sich auf die Aufschlüsselung der Beteiligung nach politischen und soziodemographischen Merkmalen, auf die Einordnung der von den Befragten wahrgenommenen Inhalte sowie der Motive der Stimmenden und ihren Einstellungen zu diversen Kampagnenargumenten. Zusätzlich wurde auch die Stimmbeteiligung sowie die Bedeutung von und die Meinungsbildung zu den einzelnen Vorlagen untersucht.