Institut für Politikwissenschaft (IPW)

Das IPW ist eines der führenden politikwissenschaftlichen Institute der Schweiz. Wir betreiben sowohl Grundlagenforschung wie auch praxisrelevante Auftragsforschung. Die Ergebnisse unserer Forschung werden auch in den Lehrveranstaltungen vermittelt. An unserem Departement bieten wir den Bachelorstudiengang «Sozialwissenschaften» an. Im Master können sich die Studierenden in unseren beiden Studiengängen «Politikwissenschaft» sowie «Schweizer Politik im Vergleich» spezialisieren. Unsere inhaltlichen Schwerpunkte in der Lehre und der Forschung sind: Politische Institutionen und Akteure, europäische Politik, Klima, Umwelt und Energie, öffentliche Meinung sowie Gender in Politik und Gesellschaft. Zudem offerieren wir Dienstleistungen für die Öffentlichkeit wie etwa das Année Politique Suisse.

Informationen für Medienschaffende

Suchen Sie Informationen zu bestimmten Forschungsprojekten oder eine Expertenmeinung zu einem spezifischen Thema? Hier finden Sie eine Auflistung der Kontaktpersonen nach Themen:

Expertinnen und Experten am IPW nach Fachgebieten

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Also wirst du Bundesrät:in?

Welche Möglichkeiten dir ein Master in Politikwissenschaft wirklich bietet und was das Studium in Bern ausmacht, erfährst du in unserem Video.

Kolumne von Markus Freitag

Wie bin ich? Wer sind wir? In seiner Kolumne «Schweizer Herzfrequenzen» schreibt Markus Freitag im Tagesanzeiger jeden zweiten Freitag aufgrund von Statistiken über unser Seelenleben. Diese Woche: Sagen Sie noch offen Ihre Meinung?

Ja zum Stromgesetz heisst nicht Ja zu konkreten Energieprojekten

Der Weg für einheimischen Strom aus Wind, Wasser und Sonne bleibt steinig. Rund 40 Gemeinden im Alpenraum haben in den vergangenen Monaten über solche Projekte abgestimmt. Die Entscheide lassen ein Muster erkennen. Dazu wurde Isabelle Stadelmann-Steffen im Echo der Zeit befragt.

Der Stadt-Land-Graben ist komplexer als gedacht – trotzdem gefährdet er den Schweizer Zusammenhalt

Die politischen Unterschiede zwischen Stadt, Agglomeration und Land sind weniger klar, als man meinen würde. Ressentiments sind vor allem bei jenen Leuten relevant, die sich sehr stark mit ihrem Wohnort identifizieren. Darüber schreibt Alina Zumbrunn in einem Gastbeitrag im «Schweizer Monat».

Aktuelles

Unser X-Account: @IPWunibern

Also wirst du Bundesrät:in?

Welche Möglichkeiten dir ein Master in Politikwissenschaft wirklich bietet und was das Studium in Bern ausmacht, erfährst du in unserem Video.

Banner mit dem Schriftzug #freitagsanalyse und einem Portraitfoto von Markus Freitag

Kolumne von Markus Freitag

Ja zum Stromgesetz heisst nicht Ja zu konkreten Energieprojekten

Der Stadt-Land-Graben ist komplexer als gedacht – trotzdem gefährdet er den Schweizer Zusammenhalt

Schaffen wir die Energiewende?

Alle sind für die Umstellung auf erneuerbare Energien. Aber gegen Wasser-, Solar- oder Windprojekte regt sich Widerstand. Wie schaffen wir die Energiewende bis 2050? Ein Gespräch mit Politologin Isabelle Stadelmann, Volkswirtschafterin Doina Radulescu und Cornelia Mellenberger, CEO Energie Wasser Bern.

Das Foto zeigt Adrian Vatter und Rahel Freiburghaus, im Hintergrund die Schweizer Parteifarben.

Politkolumne: Werden die Richter immer mächtiger?

Adrian Vatter und Rahel Freiburghaus überprüfen regelmässig gängige Annahmen zu politischen Themen im Licht der politikwissenschaftlichen Forschung. Diese Woche: Die Justiz ist in der Politik kein schwacher Akteur mehr. Das Bundesgericht wird immer selbstständiger und die Politik immer mehr von internationalen Normen beeinflusst.

Aktuelle Debatte zur Ausstellung «Die SchwEUz»: Wie steht es um die Beziehungen Schweiz-EU?

Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sind in bilateralen Verträgen geregelt. Während sich die «Bilateralen I» im Juni zum 25. Mal jähren, laufen derzeit neue Verhandlungen über eine Weiterentwicklung und Stabilisierung dieser Beziehungen. Wo stehen die aktuellen Verhandlungen und wie werden diese geführt? Über diese und weitere Fragen diskutierten am Donnerstag, 23. Mai 2024, 18.30 - 20.00 Uhr: Nationalrätin Sibel Arslan, Botschafter Petros Mavromichalis und Professor Fabio Wasserfallen. Moderation: Sarah Bütikofer, Politologin und Herausgeberin DeFacto. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet.

«Es ist ein Privileg, relevante Fragen zu erforschen»

Im Mai erscheint die Monografie «Lobbyierende Kantone» von Rahel Freiburghaus. Die 29-jährige Politikwissenschaftlerin und Co-Autorin der Tamedia-Politkolumne ist überzeugt, dass politikwissenschaftliche Forschung nötiger ist, denn je. uniAKTUELL hat sie interviewt.

Do long constitutions really hamper economic performance? A comment on Tsebelis and Nardi (2016a)

In their contribution, Tsebelis and Nardi (2016a) find evidence of a significant negative relationship between constitutional length and economic performance. Martina Flick Witzig and Adrian Vatter's research note in
Research & Politics now establishes that this result is not robust (open access).

Souveränität – bloss welche?

Am Samstag, 17. Februar 2024, organisierte das Forum Universität und Gesellschaft eine Veranstaltung zum Thema Souveränität. Unter dem Titel «Souveränität, Solidarität und Selbstbestimmung?» hielten Prof. Dr. Manfred Elsig, Prof. Dr. Fabio Wasserfallen und Dr. iur. Elisabeth Bürgi Bonanomi jeweils ein Referat. Das Referat wurde aufgenommen und ist online verfügbar.

Wie das EU-Abkommen an der Urne erfolgreich sein kann

Die Debatte um ein Abkommen mit der EU hat in der Schweiz den Charakter eines Abwehrkampfs. Zentral wird es deshalb sein, innenpolitische Begleitmassnahmen zu erarbeiten und vermehrt auch die Vorteile des EU-Abkommens sichtbar zu machen. Darüber schreibt Fabio Wasserfallen in seinem Gastkommentar.

Der Klima-Alarmismus verfängt kaum

Schreckensszenarien um das Waldsterben und das Ozonloch in den 1970er- und 1980er-Jahren haben die Politik beflügelt. In der Klimakrise ist das aber nicht der Fall. Warum nicht? Der Klimawandel weist eine komplett andere Problemstruktur auf. Text von Jonas Schmid und Isabelle Stadelmann-Steffen.

Die Plattform für Resultate aus der Politikwissenschaft

“DeFacto – belegt, was andere meinen” bringt Resultate der universitären Forschung sowie Expertenwissen aus der Politik- und verwandten Sozialwissenschaften einem interessierten Publikum näher. Die Texte auf DeFacto sind kurz und verständlich geschrieben, zeigen aber gleichzeitig auf, welche Methodik ihnen zu Grunde liegt und auf welche Theorien sie sich beziehen.